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    © Universität Bielefeld

Warum gerade Bielefeld?

Bielefeld ist nur eine unter vielen Universitäten Deutschlands und vor Aufnahme Deines Studiums stehst Du nun vor der Entscheidung, für welche dieser vielen Unis Du Dich entscheiden sollst.

An dieser Seite haben wir deshalb die Vorzüge der Universität und Stadt Bielefeld aufgelistet, um Dir bei dieser schwierigen Entscheidung ein wenig unter die Arme zu greifen.

Universität

Unsere Universität ist jung (1969 gegründet). So mancher Professor ist sogar älter als die Universität selbst. Das macht uns vielleicht nicht einzigartig, aber besonders, da die meisten deutschen Universitäten von mittelalterlichen Herrschern gegründet wurden und die Hochschulen entsprechend meist auf eine über 200-jährige Bestehenszeit zurückblicken können. Die Fakultät für Chemie ist sogar noch jünger (1975 gegründet).

Eine „Reformuniversität“ sollte es sein. Was genau das ist, wurde nie richtig festgelegt, wohl aber der Wille, Dinge auch mal radikal anders zu machen als andere Universitäten. In der Vergangenheit gibt es viele Beispiele für diese Bereitschaft, die es auch heute immer noch gibt. Manchmal wurden/werden wir daher auch von der Politik gezügelt.

Gerade neulich bzw. aufgrund des Alters eher vor geraumer Zeit, hat die Universität einmal zusammengefasst, wofür sie als Universität steht. Dieses Profil wurde natürlich auch sofort auf der Webseite veröffentlicht.

Eine Universität - ein Campus

Der Bau der Bielefelder Universität ist keine architektonische Glanzleistung. Grau und kastenförmig thront sie auf ihrem Bauplatz und wirkt besonders auf Besucher nicht sehr einladend. Aber hat man erstmal einige Monate dort verbracht, lernt man den Charakter der Campus Uni zu schätzen.

Große Altbau-Universitäten, deren Gebäude sich über große Teile der Stadt verteilen, sind zwar optisch einladender als der moderne Betonbau Bielefelds, aber für den Studierende deutlich weniger komfortabel, wie man schnell feststellen muss. Hier in Bielefeld sind alle Fakultäten unter einem Dach vereint - ein Fakt, der nicht nur bewirkt, dass man schnell und stets trockenen Fußes von einer Vorlesung zur anderen gelangt und auch zum Mittagessen in der Mensa keine langen Fuß- oder gar Fahrtwege einplanen muss (anders als z.B. in Münster oder Osnabrück).

Besonders schlägt sich die räumliche Nähe im interdisziplinären Arbeiten nieder. Der Kontakt zwischen den Fakultäten ist eng, man kennt und sieht sich deutlich öfter als in anderen Unis, wo zwischen den Gebäuden der einzelnen Fachrichtungen mehrere Kilometer Entfernung liegen. Das macht es Studenten leicht, vorlesungstechnisch über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wer möchte, kann ohne größere Anstrengung in fachfremde Vorlesungen schnuppern und sich so wichtige Zusatzqualifikationen erarbeiten.

Dies wird von der Universität sogar tatkräftig gefördert. Auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit unter den naturwissenschaftlichen Fakultäten ist eng - es gibt zahlreiche Sonderforschungsbereiche und Projekte, wo Biologen, Informatiker, Chemiker und Physiker an einem Strang ziehen, was das Lernen und Arbeiten in Bielefeld deutlich interessanter und abwechslungsreicher gestaltet.

Exzellente Lehre

2009 wurde die Universität Bielefeld mit dem Preis „Exzellente Lehre“ ausgezeichnet. Besonders in der Chemie ist die Lehre aufgrund eines vergleichsweise jungen, engagierten Professorenteams ausgesprochen gut.

Die hervorragend ausgestattete Bibliothek (regelmäßig als eine der besten Unibibliotheken Deutschlands ausgezeichnet) trägt sehr zu einem guten Lernfluss bei. Neben langen Öffnungszeiten und einem großen, direkt zugänglichen Bücherbestand (an anderen Unis muss man Bücher ggf. vorbestellen, hier kann man direkt reinschauen und sie ausleihen) bietet die Bibliothek spezielle Diskussions- und Lernräume, in denen man in Gruppen mit multimedialer Ausstattung Vorlesungen und Seminare durcharbeiten kann.

Hochschulsport

Die Universität hat mit dem Hochschulsport eine eigene Einrichtung, die sich darum kümmert, Sportkurse für alle Studierenden anzubieten. Das Angebot ist mit weit über 100 Kursen riesig. Beliebte Kurse deshalb innerhalb von Minuten ausgebucht.

Neben klassischen Sportarten, die auf den Sportfeldern auf dem Campus (Fußball, Handball, Tennis, Volleyball, Basketball) stattfinden gibt es eine ganze Reihe von anderen Angeboten. So gibt es Kurse im Boxen, Tanzen, Kampsport, Yoga und auch Dingen, bei denen man zwei Mal lesen muss. Immer wieder gibt es nämlich auch besondere Kurse, die auf den ersten Blick etwas lächerlich erscheinen.

Bereits gesichtet wurden Seminare zu „Prokrastination“. Auch ansonsten ist der Hochschulsport immer einen Blick wert, denn das Angebot ist in der Regel kostenlos und wechselt regelmäßig.

interdisziplinäres Arbeiten

Ein scheußlich sperriger Begriff, aber er beschreibt den Kern eines Bielefelder Studiums. Man lernt nicht nur unmittelbar das, was zum eigenen Studienfach gehört, sondern auch die Zusammenhänge zu anderen Disziplinen. Von Professor*innen anderer Fakultäten; ein Vorteil, den man gar nicht hoch genug schätzen kann.

Die Motivation dieser Professor*innen ist natürlich deutlich höher ihr Fach und die Zusammenhänge interessant zu vermitteln als von Fachfremden. Vom Detailwissen wollen wir gar nicht anfangen.

Auch außerhalb des Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlbereichs können natürlich Veranstaltungen besucht und Prüfungen abgelegt werden. Eine Lücke zwischen Vorlesungen und da passt genau ein Seminar rein, das Dich interessiert? Warum nicht belegen?! Auch wenn der Bachelor 180 LP und der Master 120 LP umfasst, heißt das nicht, dass das das Maximum ist. Du kannst selbstverständlich mehr Leistungen als notwendig erbringen. Weitergehendes Interesse wird immer gern gesehen!

Die zusätzlichen Leistungen kannst Du vom Bachelor dann entweder direkt in den Master schieben oder auf einem der beiden Zeugnisse vermerken lassen. Aber Achtung: Einmal vermerkt und ausgestellt lässt sich das nicht mehr ändern. Sprich bei der Zeugnisbeantragung einfach einmal mit dem Prüfungsamt. Die haben dort die Möglichkeit die Leistungen dorthin zu buchen, wo Du sie haben möchtest. Sie dürfen zwar keine Empfehlung abgeben, aber ein fachkundiges Gespräch erleichtert Dir vielleicht die Entscheidung.

Bielefeld gibt's doch gar nicht? Doch schon und es ist schön da. Die Bielefeld-Verschwörung ist wohl etwas, dem jede/r Bielefelder*in in seiner Zeit hier in der Stadt begegnet. Vielleicht ist es ja der Neid, auf unsere schöne Stadt, denn Bielefeld hat mehr als nur ein paar schöne Ecken.

Für eine Großstadt haben wir unglaublich viele Grünflächen. Aber auch für diejenigen, die lieber in Bars das Studentenleben leben oder ein Theater besuchen, hat die Stadt etwas zu bieten.

Natürlich hat sich auch die Universität schon Gedanken gemacht, weshalb Studierende für das Studium nach Bielefeld ziehen sollten. Wir haben uns eigene Gedanken gemacht:

Grünanlagen

Bereits ein kurzer Blick auf eine Karte Deiner Wahl offenbart: Bielefeld ist grün. Für eine Großstadt - wie Bielefeld eine ist - ist die Anzahl und Größe der Grünflächen einzigartig in Deutschland. Von der bis spät in die Nacht belebten Innenstadt sind es keine zehn Minuten Fußweg bis in den ersten der zahlreichen Parks im Stadtgebiet.

Gerade im Westen (Richtung Universität) gibt es viele kleinere und größere Parks und Grünanlagen mit unterschiedlichem Flair, die öffentlicht zugänglich sind. Vom Campus aus hast Du zudem einen wundervollen Blick auf den Teutoburger Wald südlich vom Campus. Da der Campus bereits auf den Ausläufern der Hügellandschaft steht, muss lediglich die Hauptstraße hinter dem Campus überquert werden und Du stehst mittendrin.

Bereits drei Stationen mit der Straßenbahn vom Zentrum entfernt wähnt man sich deshalb gar nicht mehr in einer Großstadt. Die Gegend ähnelt mehr einem belebten Vorort mit dreistöckigen Wohngebäuden und Einfamilienhäusern, einem Einkaufszentrum und Park direkt vor der Haustür. Kein Wunder also, dass viele, Zugezogene nicht mehr weg wollen.

Für noch mehr Vorstadt-Idylle oder gar Landleben solltest Du einen Blick auf die Stadtteile im Norden von Bielefeld werfen. Allerdings ist man hier dann mehr auf ein Auto angewiesen, da zwar Busse fahren, der Weg zur Universität allerdings länger dauert. Für Student*innen sind die Gebiete eher weniger geeignet, vor allem, da Deine Kommiliton*innen garantiert näher am Zentrum wohnen.

Und auch wenn Bielefeld keinen Zoo besitzt, so haben wir doch einen Tierpark mit zumeist heimischen Arten. Sofern geöffnet ist der Eintritt frei.

Nachtleben

Einer der unzähligen Geschichten, wieso es zur Bielefeld-Verschwörung kam, ist, dass Studierende aus anderen Städten sich über Bielefeld lustig gemacht haben, weil es keine typische „Studenten-Stadt“ ist. Durch die relativ junge Universität (Gründung erst 1969) gab es schlicht keine Angebote, einer typischen Studenten-Stadt. Insbesondere das Nachtleben war quasi nicht existent. Erst im Laufe der Zeit entwickelte sich sich die Stadt mit der Universität zu dem, was sie heute ist.

Doch inzwischen gibt es auch in Bielefeld eine beachtliche Reihe an Bars, Discos und anderen Orten, um wirklich gut zu feiern. Es ist wirklich selten, dass im Sommer bei gutem Wetter vor Mitternacht Ruhe im Kneipenviertel einkehrt. Und selbst danach sitzen auf dem Siegfriedplatz, einem weiteren beliebten Platz zum Zusammenkommen, genug Menschen. Wozu auch nach Hause gehen, die StadtBahnen fahren schließlich ab 5 Uhr wieder.

Freizeitaktivitäten

Hier ist jetzt die große Frage, was Du unter Freizeitaktivitäten verstehst. In Bielefeld ist alles möglich, auch wenn wir noch nichts von Angeboten zum Bungee-Jumping gehört haben. Vielleicht reicht da ein Trampolin-Park erst einmal als Ersatz ;-)

Neben den Angeboten von eher traditionellen Sportarten wie Fuß- oder Handball oder auch Fitnessstudios gibt es auch ausgefallenere Sportarten. Wie wäre es zum Beispiel mit Quidditch? (Ja genau, Quidditch! Das ist kein Scherz ;)

Aber auch Cafés, Restaurants, Parks, Geschäfte, Plätze und weitere Aktivitäten sind zahlreich vorhanden. Hier auch nur eine annähernd vollständigen Überblick zu geben würde den Rahmen mehr als nur sprengen. Darum schau doch bei Interesse einmal beim Stadtmarketing vorbei. Auf der Webseite werden tagesaktuell Veranstaltungen aller Art im gesamten Stadtgebiet angezeigt.

Es liegt also an Dir, das Richtige für Dich zu finden. Und wenn es das tatsächlich mal nicht geben sollte, dann gründe doch Deinen eigenen Verein/Geschäft/Unternehmen. Auch dafür gibt es seitens der Stadt und Universität natürlich Unterstützung.

Kulturveranstaltungen

Kultur in Bielefeld - als erstes fällt da wohl jedem/jeder Bielefelder*in die Kunsthalle ein, aber was gibt es da noch? Neben den Stadtfesten und bekannten Größen wie dem Campus-Festival und der WestEnd-Party gibt es zahlreiche Museen und Einrichtungen aus der Stadtgeschichte und Veranstaltungen zum Feiern und für Naturliebhaber.

Etwas weiter gefasst, statt Kultur in Bielefeld vielmehr Kultur in OWL gibt es noch deutlich mehr zu erleben. Denn Ostwestfalen als Region hat kulturell einiges zu bieten. Besonders hervorzuheben ist hier Bad Oeynhausen. Eigentlich eine Kleinstadt im Vergleich zu Bielefeld, allerdings hat sich hier im Kaiserpalais am Kurpark mit dem GOP Varieté ein Zirkus im Stile des Cirque du Soleil angesiedelt. Hinzu kommt der Kurpark mit seinem jährlichen Parklichter-Konzert.

Nicht unerwähnt bleiben sollauch das Heinz Nixdorf MuseumsForum, das größte Computermuseum der Welt (Stand 2018). Für alle technologisch Interessierten bietet sich hier also ein tiefer Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Informationsverarbeitung.

Zuletzt noch ein Vorschlag in Bielefeld, Deutschlands Puddingtown: Die Dr. Oetker Welt. Das ist eine Mischung aus Museum, Versuchsküche und Probierstation. Nach Voranmeldung kann an Führungen durch die Dr. Oetker Welt teilgenommen werden und vielleicht auch die ein oder andere Spezialität aus dem Hause Oetker probiert werden.


Warum sich ein Umzug lohnt

Bielefeld hat traditionell den Ruf einer „Provinzuni“ - ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahin gestellt, in jedem Fall ist Fakt, dass tatsächlich viele der Studierenden aus der näheren Umgebung kommen. Ob Herford, Minden oder Bünde, was liegt näher als die nächstbeste Hochschule zu nutzen und den Auszug aus der elterlichen Wohnung noch einige Jahre nach hinten zu verschieben?

Angesichts der nicht zu unterschätzenden Kosten eines Studiums erscheint die Wohnung der Eltern als eine gute Wahl. Miete und Essenskosten entfallen in der Regel, für die Fahrtkosten gibt es das Semesterticket. Doch wo ist der Haken?

Von so offensichtlichen Dingen wie Privatsphäre und Unabhängigkeit soll hier nicht geredet werden. Es gibt andere, essentiellere Dinge, die als Nachteile aufgezählt werden können.

Unsere Argumente

Da wäre zum einen der Pendelverkehr. Im Regelfall ist man jeden Wochentag in der Uni, auch in den Semesterferien finden für Naturwissenschaftler*innen regelmäßig Praktika statt. D.h., dass jeden Tag zwei Fahrten anstehen, die mit StadtBahn, Wartezeit und Zugfahrt selbst für umliegende Ortschaften oft im Stundenbereich liegen. Natürlich nimmt man sich vor, in dieser Zeit zu lernen oder zu arbeiten - aber seien wir ehrlich: Wieviel Konzentration kann man tatsächlich in überfüllten Regionalbahnen aufbringen? In der Regel ist diese Zeit verlorene Zeit, was sich bei einem so zeitfüllenden Studium wie dem der (Bio)Chemie oft negativ auf die Leistung auswirkt. Die Konkurrenz hat einfach zwei Stunden mehr am Tag - und die wird sie nutzen!

Ein bisschen hängt dieser Punkt mit den Fahrzeiten zusammen, denn oft ist man als Pendler*in gezwungen, sich zu entscheiden, ob man bei einer mehrstündigen Pause zwischen den Vorlesungen in der Uni rumsitzt oder nach Hause fährt. Bei längeren Fahrtzeiten neigt man irgendwann dazu, Vorlesungen im Abendbereich ausfallen zu lassen. Wozu sich noch einmal stundenlang in den ÖNV stürzen, wenn man die Vorlesung zuhause am PC in der Hälfte der Zeit nacharbeiten könnte? Eigentlich keine schlechte Idee, aber die Erfahrung zeigt, dass man sich am Ende doch nie die Zeit nimmt, die man zum gründlichen Nacharbeiten bräuchte. Spätestens bei der Prüfung merkt man dann, dass man einiges an Stoff versäumt hat.

Habt Ihr schon einmal versucht, bei einer anstehenden Klausur einen ganzen Tag lang mit einem wissenschaftlichen Buch auf dem Tisch und dem Bleistift in der Hand zu lernen, ohne dabei von der Familie gestört zu werden? In den wenigsten Familien funktioniert das wirklich gut.

Die Ablenkung ist groß, irgendwo ist immer noch was zu tun. Hier ein paar Minuten, dort noch einmal wischen und schon ist wieder eine Stunde rum. Mag doof klingen, ist aber erfahrungsgemäß nicht so unrealistisch: Als Student*in mit eigener Wohnung kann man im Notfall (eine Woche vor der Prüfung) auch mal den Hausputz und ähnliche Pflichten vernachlässigen, um sich dafür die nötige Lernzeit zu erkaufen. Kommt tatsächlich öfter vor, als man denkt.

Vermutlich einer der wichtigsten Vorteile einer Wohnung in der Studienstadt. Wer jeden Abend nach Hause fährt, verpasst oft gemeinsame Treffen wie Labor- oder Geburtstagsparties, Diskoevents und Treffen mit den Freunden. Gerade in einem Studium, das von der Gruppenarbeit lebt (Lerngruppen in der Chemie können wir nur wärmstens empfehlen!), kann dies schnell nach hinten los gehen. Natürlich hat man noch einen Freundeskreis aus Schulzeiten daheim, aber wer erst einmal zwei Wochen lang zehn Stunden am Tag im Blockpraktikum verbracht hat, weiß, wie sehr es hilft, wenn man gute Freunde unter seinen Studienkolleg*innen gefunden hat.

Am Ende führt nichts drum herum, die endgültige Entscheidung ist abhängig vom Geld, das zur Verfügung steht. Die Zusatzkosten einer eigenen Wohnung sind nicht zu unterschätzen. Zu der eigentlichen Miete und den entstehenden Nebenkosten (Gas, Wasser, Strom, Müll, Heizung etc.) kommen in der Regel Nahrungs- und Verbrauchsmittel (beides oft unterschätzte Posten) und möglicherweise zusätzliche Versicherungskosten. Insgesamt sollte man etwa 600 Euro pro Monat zur Verfügung haben, wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte.

Studentenheime und WGs sind eine günstigere Alternative zur eigenen Wohnung und haben oft den Vorteil, dass sie in unmittelbarer Nähe der Uni liegen. Wer sich informieren möchte, findet beim Studierendenwerk mehr Informationen zur Studienfinanzierung und den Wohnheimen. Dort werden sogar Anzeigen von privaten Vermietern oder WGs geschaltet, die freie Wohnungen oder Zimmer haben.

Am Ende bleibt es Deine Entscheidung, allerdings ist die überwältigende Mehrheit im Laufe des Studiums nach Bielefeld gezogen. Insbesondere im ersten oder letzten Jahr des Bachelors ziehen viele um, wenn sie nicht direkt zu Studienbeginn umgezogen sind.

Wahrscheinlich haben sie festgestellt, dass ein Studium Zuhause doch anstrengender ist als gedacht bzw. es für die Bachelorarbeit doch komfortabler ist, nicht spät abends noch pendeln zu müssen.


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