Am vergangenen Freitag ist In der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) ein Gastkommentar unter der Mitwirkung von Marius Meinhof erschienen. Die Autoren, neben Marius Meinhof sind dies Maximilian Mayer und Marina Rudyak, gehen der Frage nach, warum das Modell der Pandemie-Unterdrückung, das vielen erfolgreichen Strategien im Umgang mit Covid-19 in Ostasien zugrunde lag, in Deutschland nicht als alternatives Modell der Pandemiebekämpfung diskutiert wurde.
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Marius Meinhof hat den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 26. September in Göttingen auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie erhalten. Meinhof ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden. Er hat an der Universität Bamberg studiert und sein Promotionsstudium an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology absolviert. 2014 war er Visiting Fellow an der Nanjing University in Nanjing, China. In seiner Dissertation "Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender", die er mit Summa Cum Laude abschloss, beschäftigte er sich damit, wie neue Konsumpraktiken im Alltagsleben junger chinesischer Konsumenten Vorstellungen vom eigenen Selbst und dessen Handlungsfähigkeit in der Welt (mit-)formen.