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Dimitri Lacroix, M.Sc.


Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Postanschrift

CITEC Center for Cognitive Interaction Technology 
Research building
Inspiration 1 / Zehlendorfer Damm 199
33619 Bielefeld

Über mich

Ich bin Psychologe mit einem Master-Abschluss in kognitiver Psychologie der Universität Paris 8 (Frankreich, 2018) und einem Master-Abschluss mit ergänzenden Kompetenzen in Informatik der Universität Tours (Frankreich, 2019). Seit September 2021 bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Labor "Angewandte Sozialpsychologie und Genderforschung" am CITEC. Ich bin Teil des europäischen Ausbildungsnetzwerks PERSEO (http://www.perseo.eu/, Marie Skłodowska-Curie grant agreement n°955778). Dieses Netzwerk zielt darauf ab, neue Forschende darin auszubilden, Fragen im Zusammenhang mit der Robotik und der Mensch-Roboter-Interaktion zu identifizieren und zu beantworten. Meine Arbeit befasst sich hauptsächlich mit dem Einfluss der Adaption von Robotern auf das Vertrauen ihrer Benutzer*innen.

Dimitri Lacroix

Dimitri Lacroix

E-Mail
dimitri.lacroix@uni-bielefeld.de
Telefon
+49 521 106-12114
Telefon Sekr.
+49 521 106-12134
Raum
CITEC-2.219
Forschung
  • Vertrauen gegenüber Robotern
  • Roboteranpassung (Personalisierung und Individualisierung)
  • Anthropomorphisierung
  • Psychologisches Eigentum
  • Soziale Kognition
  • Vernunft und Entscheidungsfindung bei sozialer Interaktion

In meiner Doktorarbeit untersuche ich den potenziellen Einfluss der Roboteranpassung auf die Mensch-Roboter-Interaktion und insbesondere ihre Auswirkungen auf das Vertrauen in Roboter. Basierend auf einer Unterscheidung zwischen systemgesteuerter Anpassung (d.h. Individualisierung) und benutzergesteuerter Anpassung (d.h. Personalisierung) habe ich zwei beeinflussende Mechanismen der Roboteranpassung identifiziert, nämlich die Roboterautonomie und die Einbeziehung der Benutzer*innen. Meine Annahmen sind: (1) Die Autonomie des Roboters während der Anpassung führt zur Anthropomorphisierung, d. h. zur Zuschreibung menschlicher Eigenschaften an ein nicht-menschliches Wesen, (2) die Einbeziehung der Benutzer*innen während der Anpassung führt zu psychologischem Eigentum, d. h. zu dem subjektiven Gefühl, ein Objekt oder eine Entität zu besitzen.  Ich stelle außerdem die Hypothese auf, dass sowohl Anthropomorphisierung als auch psychologisches Eigentum das Vertrauen in angepasste Roboter fördern. Ich führe experimentelle psychologische Forschung durch (online oder im Labor), um diese Hypothesen zu testen.

Lacroix, D., Wullenkord, R., & Eyssel, F. (2023). Who’s in Charge? Using Personalization vs. Customization Distinction to Inform HRI Research on Adaptation to Users. Companion of the 2023 ACM/IEEE International Conference on Human-Robot Interaction, 580–586. https://doi.org/10.1145/3568294.3580152

Lacroix, D., Wullenkord, R., & Eyssel, F. (2022). I Designed It, So I Trust It: The Influence of Customization on Psychological Ownership and Trust Toward Robots. In F. Cavallo, J.-J. Cabibihan, L. Fiorini, A. Sorrentino, H. He, X. Liu, Y. Matsumoto, & S. S. Ge (Eds.), Social Robotics (pp. 601–614). Springer Nature Switzerland. https://doi.org/10.1007/978-3-031-24670-8_53

Lacroix, D. (2021). De la simulation à la reproduction de la conscience (conscience humaine, conscience artificielle, conscience numérisée : Vers une nouvelle conception juridique de la conscience à la lumière des neurosciences ?). In A. Jarlot & C. Puigelier (Eds.), La pensée profonde et le droit (pp.161-184). Mare et Martin, Paris.

Lacroix, D. (2018). La conscience délibérée entre le droit et les neurosciences (conscience humaine, conscience artificielle, conscience numérisée : vers une nouvelle conception juridique de la conscience à la lumière des neurosciences ?). In F. Jouen, C. Puigelier & C. Tijus (Eds.), La tâche aveugle. Droit et prise de conscience (pp. 53-67). Mare et Martin, Paris.


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